SOZIALE NETZWERKE
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Über uns

FERTIGUNG DER TRADITIONELLEN SLOWAKISCHEN VOLKSMAJOLIKA

Firma Majolika-R unter der Leitung der Frau Renáta Hermysová wurde 1990 gegründet und widmet sich seit mehr als 30 Jahren hauptsächlich der Bewahrung des traditionellen Handwerks - der Fertigung traditioneller slowakischer Volksmajolika als kulturellen Erbe der slowakischen Nation. Seit 2011 arbeiten wir als eine Geschützte Werkstatt in die auch die Menschen mit Behinderungen aufgenommen wurden. In langsamen Schritten und durch mehrmonatiges bis mehrjähriges Lernen sind heute unsere behinderten Kollegen fähig die wunderbare Produkte fertigen, auf die wir alle sehr stolz sind.

Unseren Kunden möchten wir zeigen, was unsere Region bedeutend und einzigartig macht. Aus diesem Grund kombinieren wir das Beste, was unsere Region bietet - die Fertigung der traditionellen slowakischen Volksmajolika und den Weinkeller, in dem unsere Kunden ein Glas großartigen regionalen Weins sowie die slowakischen Spezialitäten genießen können.

Das Jahr 2020 ist für uns zur Wendezeit geworden. Ebenso wie viele andere Unternehmer, waren wir von den sogenannten "Corona Krise" betroffen. Wir kamen mit einer Idee, uns auf das zu konzentrieren, was die jeweilige Situation erforderte. Unsere geschützte Werkstatt wurde um die Textilproduktion erweitert und wir alle zusammen begannen die Schutzmasken nähen. Da wir ein kreatives Unternehmen sind, haben wir auch eine kleine Imbisstube in einem Erholungszentrum Kamzík in Bratislava gegründet, in der wir bis heute Bubble Waffel, Corn Dogs und andere Spezialitäten verkaufen.

Im Jahr 2019 begannen wir über die Gründung eines sozialen Unternehmens nachzudenken. Im Jahr 2021 gelang es uns, das Sozialunternehmen Majolika-R, s.r.o., (wie GmBH) zu gründen, in dem unsere beide Unternehmen integriert wurden und in dem die Arbeitsplätze für unsere behinderten Mitarbeiter eingehalten wurden. Unsere behinderten Kollegen, wie jeder anderer Mitarbeiter, erhalten monatlich ein Gehalt trotz der Tatsache, dass ihre Behinderung 80% übersteigt. Es geht dabei nicht nur um körperliche sondern auch um geistige Behinderung wie z.B. Schizophrenie oder partielle Demenz. Natürlich, ist die Leistung dieser Menschen nicht mit der Leistung gesunder Menschen vergleichbar, doch jeder, auch wenn nur ein kleiner Fortschritt der betroffenen Person uns sehr glücklich macht und uns davon überzeugt dass unsere Bemühungen und Arbeit sinnvoll sind.

Da die Monotonne Arbeit stell bei behinderten Menschen oft ein Problem dar, verlegen wir sie an verschiedene Arbeitsplätze, wo sie mit Hilfe von Assistenten nicht nur die Fertigung der Keramik, sondern auch die Textilproduktion und die Gastronomie erlernen.

Unser Ziel ist es, nicht nur das Kulturerbe zu bewahren, sondern auch die behinderten, schutzbedürftigen und benachteiligten Menschen in die Gesellschaft zu integrieren und sie dazu motivieren unabhängig zu werden und ihre individuellen Fähigkeiten zu entwickeln.